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Der innere Kritiker - wie du ihn erkennst und mit ihm umgehst

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Kennst du diese Stimme in deinem Kopf, die dich zweifeln lässt, dich kritisiert und dir einredet, nicht gut genug zu sein? Das ist dein innerer Kritiker. Er kann uns antreiben, aber auch bremsen. In diesem Artikel erfährst du, was der innere Kritiker ist, wie du im Alltag mit ihm umgehen kannst und wie dein Leben ohne ihn aussehen könnte.

 

Was ist der innere Kritiker?

 

Der innere Kritiker ist eine innere Stimme, die uns auf unsere vermeintlichen Fehler hinweist. Sie sagt Dinge wie:

 

„Das kannst du nicht!“

„Du bist nicht schlau genug!"

„Andere sind viel besser als du!“

 

Diese Stimme entsteht meist in der Kindheit durch Erfahrungen mit Eltern, Lehrern oder anderen Autoritätspersonen. Ihr Ziel ist oft, uns zu schützen – aber auf eine Art und Weise, die uns klein hält und unser Selbstvertrauen schwächt.

 

Wie kann ich im Alltag mit meinem inneren Kritiker umgehen?

 

1. Erkenne die Stimme und distanziere dich

Höre genau hin: Ist das wirklich deine eigene Meinung oder sind es alte Glaubenssätze aus der Vergangenheit? Gib deinem inneren Kritiker eine Gestalt, z. B. als strenge Lehrerin oder einen alten, ängstlichen Berater. So kannst du ihn besser von dir selbst unterscheiden.

 

2. Hinterfrage die Kritik

Stelle deinem inneren Kritiker Fragen wie:


Ist das wirklich wahr?

Würde ich das einem guten Freund sagen?

Gibt es Beweise dafür oder ist das nur eine Angst?


Oft wirst du merken, dass die Kritik übertrieben oder sogar unbegründet ist.

 

3. Finde eine neue, unterstützende Stimme

Ersetze die kritische Stimme durch eine freundliche. Statt „Ich bin nicht gut genug“ sage dir: „Ich wachse jeden Tag und gebe mein Bestes.“ So stärkst du dein Selbstbewusstsein.

 

4. Nutze Humor

Nimm den Kritiker nicht zu ernst. Stell dir vor, er wäre eine witzige Comicfigur mit einer schrillen Stimme. So verliert er seine Macht über dich.

 

5. Entwickle Selbstmitgefühl

Behandle dich selbst so, wie du einen guten Freund behandeln würdest. Sei verständnisvoll und unterstützend statt hart und abwertend.

 

Wie würde mein Leben ohne den inneren Kritiker aussehen?

 

Ohne den inneren Kritiker würdest du …

✅ mutiger Entscheidungen treffen

✅ dich selbst mehr wertschätzen

✅ neue Chancen leichter ergreifen

✅ freier und entspannter leben

 

Natürlich geht es nicht darum, den inneren Kritiker komplett loszuwerden. Manchmal kann er nützlich sein, um uns vor echten Gefahren zu warnen. Doch es lohnt sich, ihm nicht mehr die volle Kontrolle über unser Denken zu geben.

 

Was kann mir helfen?

 

Achtsamkeit & Meditation: Lerne, deine Gedanken bewusst zu beobachten, ohne dich von ihnen mitreißen zu lassen.

 

Positive Affirmationen: Ersetze negative Gedanken durch stärkende Sätze wie „Ich bin wertvoll und genug.“

 

Journaling: Schreibe auf, was dein Kritiker sagt, und formuliere eine positive Gegenstimme.

 

Körperübungen: Bewegung kann helfen, innere Anspannung durch Kritik abzubauen.

 

Austausch mit anderen: Sprich mit Freunden oder einem Coach über deine Selbstzweifel – oft merkt man dabei, wie unbegründet sie sind.

 

 

Fazit

Der innere Kritiker ist eine alte Schutzstrategie, die uns aber oft unnötig klein hält. Du kannst lernen, ihn zu erkennen, zu hinterfragen und liebevoll mit dir selbst umzugehen. So öffnest du die Tür zu einem Leben mit mehr Leichtigkeit, Mut und Selbstvertrauen.


Deine Monika und Katharina

 

 
 
 

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